Sektlaune abgekühlt: Warum Deutsche weniger Sekt trinken

Eine blonde Frau lächelt fröhlich und hält eine Flasche Sekt in der Hand. Sie hat die Flasche mit dem Etikett nach vorne gerichtet und berührt den Kopf leicht mit dem Flaschenverschluss. Der Hintergrund zeigt unscharfe grüne Blätter, die eine angenehme, entspannte Atmosphäre schaffen. Die Frau wirkt selbstbewusst und glücklich, was eine positive Stimmung vermittelt.

Weniger Blubber, mehr Budget: So beeinflussen Trends und Preise den deutschen Sektgenuss.

In den letzten Jahren hat der Sektkonsum in Deutschland stark abgenommen. Das Deutsche Weininstitut berichtet, dass der durchschnittliche Sektverbrauch pro Kopf von 4,0 Litern auf nur noch 3,2 Liter gesunken ist. Das ist ein Rückgang von etwa einem Fünftel. Ein wichtiger Grund dafür sind die steigenden Lebenshaltungskosten. Viele Menschen geben ihr Geld lieber für notwendige Dinge aus und lassen Sekt oft links liegen. Vor allem die jüngere Generation, die Generation Z, spielt eine große Rolle. Sie trinkt insgesamt weniger Alkohol als frühere Generationen, was sich auch in zukünftigen Zahlen bemerkbar machen könnte.

Die Steuerbelastung auf Sekt ist ebenfalls ein Thema. Für eine Flasche Sekt von 0,75 Litern muss eine Steuer von 1,02 Euro bezahlt werden. Bei anderen Schaumweinen wie Prosecco fällt diese Steuer nicht an. Darum greifen viele Verbraucher auf billigere, steuerfreie Alternativen zurück. Ein weiterer Trend wird bei alkoholfreien Getränken sichtbar. Immer mehr Menschen wählen entalkoholisierte Weine und Sekte. Im Jahr 2022 gab es einen Anstieg von etwa 18 % beim Absatz von entalkoholfreien Weinen. Alkoholfreier Sekt macht mittlerweile 7 bis 8 % des gesamten Schaumweinkonsums in Deutschland aus.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sektkonsum in Deutschland rückläufig ist. Finanzielle Gründe, das sich ändernde Trinkverhalten der jüngeren Generation und steuerliche Aspekte haben dabei ihre Wirkung gezeigt.



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