Erdbeeren aus Deutschland: Warum du mehr zahlen musst

Warum die Liebe zur heimischen Erdbeere ihren Preis hat und was dahinter steckt.

Die Preise für deutsche Erdbeeren sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Von 2015 bis jetzt hat sich der Preis pro Kilogramm von etwa 3,94 Euro auf 6,65 Euro erhöht. Das sind rund 70 Prozent mehr! Auch in den kommenden Jahren wird erwartet, dass die Preise hoch bleiben. Ein wichtiger Grund dafür sind die gestiegenen Personalkosten. Erdbeeren werden fast ausschließlich von Hand geerntet. Das bedeutet, dass die Löhne einen großen Teil der Produktionskosten ausmachen, etwa 50 bis 60 Prozent. Seit der Einführung des Mindestlohns im Jahr 2015 sind die Löhne stetig gestiegen, zuletzt auf 12,82 Euro. Viele Erdbeerbauern haben deshalb Probleme. Einige mussten ihre Felder verkleinern oder sogar ganz aufgeben.

Trotz der guten Wachstumsbedingungen für Erdbeeren bleibt der Preis hoch. Im Vergleich zu anderen Beerenfrüchten sind die Preise ebenfalls gestiegen. Laut Verbraucherpreisindex sind die Preise seit 2020 um etwa 58,8 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass du für frisch geerntete Erdbeeren mehr bezahlen musst. Regional angebaute Früchte sind gefragt. Nachhaltigkeit und lokale Ernährung sind trendig. Besonders in der Erdbeersaison gibt es viele Feste und Veranstaltungen, wo du die leckeren Früchte probieren kannst. Die Preissteigerungen resultieren also vor allem aus den höheren Löhnen und der Arbeitsintensität der Ernte. Die Erdbeere bleibt jedoch ein beliebtes Fruchtprodukt, auch wenn du dafür mehr bezahlen musst.



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