Supermärkte bringen Verpackungsmüll trotz EU-Vorgaben nicht in den Griff

Trotz EU-Vorgaben: Warum die Abfallflut in unseren Supermärkten ungebrochen bleibt.

Supermärkte in Deutschland produzieren immer mehr Verpackungsmüll, und das, obwohl es neue Vorgaben der EU gibt. Dies zeigt der vierte Verpackungscheck der Deutschen Umwelthilfe. Es wurden 48 Filialen von großen Supermärkten und Discountern untersucht. Dazu zählen Aldi, Lidl, Edeka und Rewe sowie einige Biomärkte. Auf die Prüfungen fokussierte sich besonders, wie Obst, Gemüse, Getränke und Milch verpackt werden.

Die Ergebnisse sind enttäuschend. Viele Discounter bekamen eine rote Karte, weil sie weiterhin viel Einwegverpackungen nutzen. Edeka und Rewe schnitten nur etwas besser ab und erhielten gelbe Karten. Die Biomärkte schnitten jedoch gut ab und erhielten grüne Karten, da sie weniger Verpackungsmüll verwenden.

Neu in diesem Jahr war, dass auch Mehrwegangebote für Wein, Öl und Essig unter die Lupe genommen wurden. Diese sind jedoch kaum zu finden. Die EU plant für 2030, dass alle Getränke in Mehrwegverpackungen angeboten werden müssen. Doch viele Supermärkte scheinen nicht darauf vorbereitet zu sein. Dadurch wird klar, dass sie nachhaltiger verpacken müssen.

Die Untersuchung weist darauf hin, dass Supermärkte schnell handeln müssen, um den Müll zu reduzieren. Ab 2025 sollen bestimmte Verpackungen, wie solche mit dem Weichmacher BPA, ausgeschlossen werden. Der Druck auf die Branche steigt, besonders weil zunehmend auf umweltfreundliche Produkte geachtet wird. Das Thema Verpackungsmüll bleibt also eine Herausforderung, die sofortige Aufmerksamkeit erfordert.



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