Milchbauern in Not: Sinkende Preise bedrohen ihre Existenz

Sinkende Preise setzen vielen Bauern zu – wie lange können sie das noch durchstehen?

Die Lage der Milchbauern in Deutschland ist ernst. Viele Milchviehhalter sind besorgt, weil die Preise für Milch plötzlich stark gesunken sind. Im Frühjahr 2025 waren die Preise noch hoch, aber im Herbst ging es bergab. Die Molkereien zahlen jetzt weniger, und das macht es für viele Landwirte schwer, über die Runden zu kommen. Besonders kleinere Betriebe leiden darunter. Sie schaffen es oft nicht, ihre Kosten zu decken.

Im August 2025 lag der Preis für konventionelle Kuhmilch bei etwa 53,50 Euro für 100 Kilogramm. Doch seitdem ist der Preis gefallen. Große Molkereien wie DMK und FrieslandCampina haben die Preise weiter gesenkt. Beispielsweise reduzierte FrieslandCampina im Oktober den Preis um 2,75 Cent auf 53 Cent pro Kilogramm. Der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter warnt, dass die Preise weiterhin sinken könnten und das um bis zu 15 Cent pro Kilogramm.

Warum fallen die Preise? Das liegt daran, dass mehr Milch produziert wird, als es Nachfrage gibt. Die Molkereien melden höhere Mengen als im letzten Jahr. Gleichzeitig steigen die Produktionskosten für die Landwirte weiter. Viele denken daher über eine Betriebsaufgabe nach. Insbesondere Betriebe, die keine Zahlungen für nachhaltige Praktiken erhalten, haben es besonders hart. Sie fordern bessere Unterstützung und faire Preise, um ihre Betriebe zu retten. Die Zukunft vieler Milchviehbetriebe bleibt ungewiss.



Partner-Anzeigen
Hauptkategorien
Rezepte

zum Hauptmenü

Süße Rezepte

zum Hauptmenü

zur vorherigen Kategorie

Herzhafte Rezepte

zum Hauptmenü

zur vorherigen Kategorie

Alkoholfreie Getränke

zum Hauptmenü

zur vorherigen Kategorie

Alkoholische Getränke

zum Hauptmenü

zur vorherigen Kategorie