Hygiene bei Eisdielen: So genießt du Speiseeis sicher

Genieße dein Eis ohne Bauchschmerzen: So bleibst du auf der sicheren Seite bei deinem Eisdielen-Besuch.
Hygiene in Eisdielen ist wichtig, damit du dein Speiseeis unbeschwert genießen kannst. In Deutschland gibt es regelmäßig Überprüfungen durch Lebensmittelbehörden. Dabei schauen die Kontrolleure, ob die Eisdielen sauber sind, ob die Lebensmittel richtig gelagert werden und ob die Hygienevorschriften eingehalten werden. Das Speiseeis wird auf Keime und Schadstoffe untersucht. Manchmal werden erhöhte Keimzahlen gefunden, zum Beispiel coliforme Keime, die Magen-Darm-Probleme verursachen können. Staphylokokken können ebenfalls auftauchen und zu Lebensmittelvergiftungen führen. Wichtige Hygienemängel sind oft unzureichendes Händewaschen und die falsche Lagerung von Geräten, wie Eisportionierern, die in stehendem Wasser liegen.
Besonders handwerklich hergestelltes Speiseeis muss vorsichtig behandelt werden. Inhaltsstoffe wie frisches Obst oder Rohmilch sind anfälliger für Keime, weil sie nicht pasteurisiert wurden. Bei industriell produziertem Eis wird hingegen dafür gesorgt, dass viele Keime abgetötet werden. Auch die Kühlung spielt eine große Rolle. Das Eis sollte beim Portionieren minus 10 Grad Celsius und bei der Lagerung mindestens minus 18 Grad Celsius haben. So bleiben Mikroben in Schach. Die Lebensmittelüberwachung empfiehlt, dass Eisdielen eine gründliche Reinigung durchführen und das Personal regelmäßig geschult wird. Besucher sollten darauf achten, saubere Eisdielen zu wählen und Hygienetipps zu befolgen, um sicherzustellen, dass das Speiseeis lecker und unbedenklich ist.