Hering im Visier: Dauerfang für die Ostseefischer bis 2025

Warum die Fortsetzung des Heringfangs an der Ostsee nicht nur die Fischer schützt, sondern auch die gesamte Küstenkultur belebt.

Deutsche Ostseefischer dürfen bis zum Jahr 2025 Heringe fangen. Diese Entscheidung sorgt dafür, dass die traditionelle Küstenfischerei erhalten bleibt. Besonders kleine Fischerboote, die mit Stellnetzen angeln, dürfen gezielt auf Heringe gehen. Trotz der unsicheren Situation bei vielen Fischbeständen in der Ostsee wurde die Genehmigung verlängert.

Die Bestände sind durch Überfischung, Verschmutzung und den Klimawandel in Gefahr. Umweltschützer warnen, dass sich diese Probleme negativ auf die Fischpopulationen auswirken. Es dauert oft Jahre, bis sich die Bestände wieder erholen. Die EU-Kommission hatte ursprünglich vorgeschlagen, die Fangmengen für westlichen Hering zu reduzieren, aber diese Vorschläge wurden von den EU-Staaten nicht angenommen. Stattdessen bleibt die erlaubte Fangmenge für Hering gleich, und auch die Beifangregelung bleibt bestehen.

Diese Entscheidung hat auch Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft. Die Fischerei ist nicht nur ein Beruf, sondern ein Teil der Kultur an der Ostseeküste. Frischer Hering ist ein beliebtes Gericht in vielen Restaurants. Reisende, die die Region besuchen, können köstliche Heringgerichte probieren und die besondere Atmosphäre der Fischerorte erleben. Veranstaltungen rund um den Hering, wie Fischmärkte und kulinarische Festivals, ziehen viele Besucher an. Diese Feierlichkeiten zeigen die Vielfalt der regionalen Küche und den Stolz der Fischer auf ihre Arbeit. So wird die Entscheidung zur Fortsetzung des Heringfangs nicht nur die Fischerei unterstützen, sondern auch den Tourismus und die regionale Identität stärken.



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