Schokolade aus dem Bioreaktor: Die zukünftige Süßigkeit?

Auf dem Bild sind gleichmäßig angeordnete, kleine Schokoladenkonfekte zu sehen, die auf einem blauen Hintergrund liegen. Die Konfekte sind rund und haben eine glatte, glänzende Oberfläche mit einem spiralförmigen Muster obenauf. Um die Konfekte sind einige Schokoladenreste und kleine Stücke von Nüssen verteilt, die auf eine kreative und handwerkliche Herstellung hinweisen.

Entdecke, wie innovative Zellkulturen die Schokoladenwelt revolutionieren und nachhaltig süße Versuchungen ermöglichen!

In der Schweiz gibt es eine spannende Entwicklung in der Schokoladenproduktion. Ein Start-up namens Food Brewer hat einen neuen Weg gefunden, Schokolade herzustellen, der die traditionelle Methode verändern könnte. Anstelle von Kakaobohnen wird hier Kakaopulver in einem Bioreaktor aus Zellkulturen gewonnen. Die Grundidee ist einfach: Zellen aus Kakaobohnen werden entnommen, in einer speziellen Nährlösung gezüchtet und entwickeln sich über mehrere Wochen zu Klumpen. Diese Klumpen wachsen schließlich in einem großen Bioreaktor weiter.

Das Ergebnis ist eine Paste, die zwar nicht wie Kakaobohnen aussieht, aber nach der Trocknung zu Kakaopulver verarbeitet werden kann. Dieses Pulver kann dann zur Herstellung von Schokolade und anderen Süßigkeiten verwendet werden. Durch dieses Verfahren könnte Schokolade nachhaltig und in großen Mengen produziert werden. Ein kleiner Teil einer Kakaobohne könnte theoretisch unendlich viel Schokolade ergeben. Somit könnte die Methode umweltfreundlicher sein, besonders da die Welt immer mehr Schokolade konsumiert und landwirtschaftliche Flächen verloren gehen.

Etwa 20 Hersteller aus der Schweiz, Europa und den USA probieren bereits das Kakaopulver von Food Brewer. Sie fügen Zucker und andere Zutaten hinzu, um verschiedene Geschmacksrichtungen zu kreieren. Das Ziel ist es, das Kakaopulver auf die spezifischen Wünsche der Chocolatiers abzustimmen. Der Prozess basiert auf der Forschung eines Professors an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, der dazu beigetragen hat, diese innovative Methode zu entwickeln.



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