Plastikmüll ade: Neue Regeln für umweltfreundliches Reisen

Mach Schluss mit dem Verpackungsmüll und entdecke, wie du unterwegs die Umwelt schonen kannst!

Riesiger Verpackungsmüll ist ein großes Problem, besonders durch Einwegverpackungen. In Deutschland werden jedes Jahr etwa 16,4 Milliarden Einweg-Plastikflaschen verwendet. Das bedeutet, dass jeder Mensch hierzulande ungefähr 200 Einwegflaschen pro Jahr nutzt. Einwegverpackungen machen fast 48 Prozent der Getränkeverpackungen mit Pfand aus. Um das zu ändern, gibt es ab 2025 neue Regeln.

Das Bundesumweltministerium will ein Verbot von Einwegverpackungen beim Vor-Ort-Verzehr von Lebensmitteln wie Burgern und Pizzen erlassen. Große Fast-Food-Ketten müssen auf Mehrwegverpackungen umsteigen, während kleine Imbisse davon ausgenommen sind. Bei bestimmten Snacks wird im Einzelfall entschieden, ob Mehrwegverpackungen nötig sind. Zukünftig müssen Einwegkunststoffflaschen, die meist aus PET bestehen, mindestens 25 Prozent recyceltes Material enthalten. Diese Regel wird bis 2030 verschärft. Dann müssen die Flaschen insgesamt 30 Prozent Recyclingmaterial besitzen.

Diese Maßnahmen helfen, Plastikmüll zu reduzieren und Mehrwegangebote zu fördern. Seit 2022 gilt in Deutschland ein Verbot für dünne Plastiktüten. Mehr Verbote werden folgen, um den Verpackungsmüll weiter zu verringern. Auch für Restaurants und Geschäfte, die unterwegs zubereitete Speisen und Getränke anbieten, sind diese Regeln wichtig. Sie betreffen also auch Reisende, die auf den Konsum von Snacks und Getränken unterwegs angewiesen sind.

Das Thema Verpackungsmüll ist auch für den Tourismus wichtig. Umweltfreundliche Verpackungen und nachhaltige Optionen beim Essen werden immer wichtiger. Bei schönen Ausflügen, Festivals oder Veranstaltungen sollte darauf geachtet werden, dass Verpackungen umweltfreundlicher gestaltet sind. So kannst Du den Naturgenuss und die Schönheit der Reise voll auskosten.