Nussallergie? So genießt du die Weihnachtsplätzchen sicher!
Schlemmen ohne Sorgen: Tipps für ein unbeschwertes Weihnachtsfest!
In der Weihnachtszeit wird viel gebacken und genascht. Für Menschen mit einer Nussallergie kann das gefährlich werden. Nüsse sind oft in Plätzchen, Schokolade und anderen Leckereien versteckt. Schon kleine Mengen können schlimme Reaktionen auslösen. In Europa hat etwa 1,4 Prozent der Menschen eine Nussallergie. Besonders oft sind Haselnüsse, Walnüsse und Cashewnüsse die Auslöser. Diese Allergie tritt häufig schon im Kindesalter auf und bleibt oft ein Leben lang bestehen. Die Symptome reichen von Juckreiz und Hautausschlägen bis zu schweren Reaktionen wie Atemnot.
Es ist wichtig zu wissen, dass viele der Allergene, die Nussallergien verursachen, hitzestabil sind. Das bedeutet, dass Kochen oder Backen nicht hilft. Auch wenn auf der Verpackung keine Nüsse stehen, können Produkte durch die Herstellung mit Nussspuren verunreinigt sein. Der Hinweis „Kann Spuren von Nüssen enthalten“ ist für Allergiker wichtig. Viele Menschen reagieren unterschiedlich auf verschiedene Nusssorten. Daher ist Vorsicht geboten, besonders bei Produkten mit mehreren Nüssen.
In der Weihnachtszeit kann es hilfreich sein, auf nussfreie Rezepte auszuweichen oder selbst zu backen. Beim Einkaufen sollten die Zutatenlisten genau studiert werden. In Restaurants oder bei Einladungen kann nachgefragt werden, was in den Speisen steckt. In jedem Fall sollte ein Notfallset, wie ein Adrenalin-Autoinjektor, bereitgehalten werden, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. So wird das Fest auch mit Nussallergie sicher und lecker.



