Lidl unter Druck: Verbraucherschützer klagen wegen Rabatttricks

Rabattaktionen oder Marketingtricks? So klar ist die Preisreduktion bei Lidl wirklich nicht.

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat Lidl verklagt. Der Grund ist eine neue Rabattaktion. Lidl wirbt damit, die „größte Preissenkung seiner Geschichte“ anzubieten und verspricht, sofort 500 Produkte günstiger zu verkaufen. Die Verbraucherschützer finden diese Werbung irreführend. Sie sagen, dass nicht 500 Produkte reduziert wurden, sondern nur etwa 270 bis 300. Zudem sind die Rabatte bei vielen Artikeln sehr klein. Bei fast zwei Dritteln der reduzierten Produkte liegt der Rabatt zwischen 0 und 10 Prozent. Nur bei jedem achten Artikel gab es ein größeres Schnäppchen von über 20 Prozent.

Die durchschnittliche Ersparnis pro Einkauf beträgt laut einer Preisvergleichs-App nur rund zwei Prozent. Das bedeutet, dass die Werbung von Lidl möglicherweise nicht die Wahrheit sagt. Lidl hatte die Aktion Ende Mai gestartet. Bei dieser Gelegenheit wurde angekündigt, dass einige Produkte bis zu 35 Prozent günstiger werden sollen. Allerdings wurde nicht genau gesagt, welche Artikel betroffen sind.

Bisher gab es noch keine offizielle Stellungnahme von Lidl zu dieser Klage. Solche Streitigkeiten über Werbung zeigen, wie wichtig es ist, dass Kunden die echten Preise verstehen. Transparenz ist wichtig, besonders für Käufer, die versuchen, beim Einkaufen Geld zu sparen. Verbraucher sollten darauf achten, ob die Rabatte, die ihnen versprochen werden, tatsächlich stimmen.



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