Deutsches Bier im Abwind: Export und Absatz rückläufig

Klassisches deutsches Bier erlebt harte Zeiten: Sinkender Konsum und rückläufige Exporte belasten die Branche.

Der Bierexport aus Deutschland steht unter Druck. Im Jahr 2024 sind die Zahlen klar: Der Export ist gegenüber 2014 um 6,0 Prozent auf 1,45 Milliarden Liter gefallen. Das ist ein großer Rückgang, der nicht ignoriert werden kann. Auch die Anzahl der Brauereien in Deutschland sinkt seit Jahren. Immer weniger kleine und große Brauereien sind am Markt.

Nicht nur der Export macht Probleme. Auch im Inland wird weniger Bier gekauft. Von deutschen Brauereien wurden 2024 rund 8,3 Milliarden Liter Bier verkauft. Das sind 1,3 Milliarden Liter weniger als noch 2014. Eine Abnahme um 13,7 Prozent ist deutlich spürbar. Der Inlandsabsatz lag bei 6,8 Milliarden Litern. Im Vergleich zum Vorjahr gab es hier einen Rückgang von 2,0 Prozent. Der Anteil des Exports liegt bei etwa 17,6 Prozent. Während die Exporte in EU-Länder leicht gestiegen sind, sind die Verkäufe in Nicht-EU-Staaten gefallen.

Trotz großer Events, wie der Fußball-Europameisterschaft, konnte die Bierwirtschaft nicht aufholen. Der Absatz in den wärmeren Monaten ist hoch, aber der Herbst und Winter bringen schnell einen Rückgang. Menschen trinken weniger Bier, auch wegen steigender Preise und demografischer Veränderungen. Diese Trends sind wichtig, um zu verstehen, was mit der deutschen Bierkultur passiert. Die Nähe zum Biergarten oder zur Brauerei könnte sich für Reisende und Bierliebhaber verändern. Der Rückgang im Export und Absatz zeigt, dass die Branche einen schweren Weg vor sich hat.



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